Die Kaderplanung für die neue Saison läuft beim Oberligisten FC 08 Villingen auf Hochtouren. Nun verpflichten die Nullachter mit Nico Rodewald (Foto rechts) einen 24-jährigen Stürmer vom TSV Ilshofen.

„Nico Rodewald hat eine fußballerisch hervorragende Ausbildung beim VFB Stuttgart und VFR Aalen genossen und wird uns mit Sicherheit in der Offensive weiterhelfen“, freut sich FC 08-Sportvorstand Arash Yahyaijan (Foto links) über den neuesten Transfer der Schwarz-Weißen. „Nico ist ein großer Stürmer, der unangenehm zu verteidigen ist, da er seinen Körper gut einsetzt und außerdem einen sehr guten Torabschluss hat“, sieht FC 08-Trainer Marcel Yahyaijan die Vorzüge seines neuen Offensiv-Spielers.

Bei seinem bisherigen Club TSV Ilshofen zählte Rodewald zu den Top-Spielern, wurde dort jedoch überwiegend im Mittelfeld eingesetzt. „Das soll sich bei uns ändern. Wir verpflichten Nico als Mittelstürmer. Er ist ein Stürmer, der auch stark mit dem Rücken zum Tor agiert. Damit macht er unser Offensivspiel variabler. Und wir sind auch davon überzeugt, dass er seine Torquote auf dieser Position steigern wird“, erläutert Marcel Yahyaijan seine Planung mit dem neuen Stürmer.

Schon mit 18 Jahren hat Nico Rodewald beim VFR Aalen in der 3. Liga debütiert. 2017 wechselte er zum SC Freiburg II in die Regionalliga Südwest. 2019 dann wurde er vom TSV Ilshofen verpflichtet, da er auch beruflich in der Gegend dort Fuß fassen konnte. Nun geht es zum FC 08 in den Schwarzwald.  „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim FC 08 Villingen. Da ich bereits einige Spieler aus der Mannschaft kenne, habe ich mich gut informieren können und nur Positives mitbekommen“, freut sich Nico Rodewald darauf, ab dem 01. Juli 2022 ein Nullachter zu sein.

Auch FC 08-Chefcoach Marcel Yahyaijan ist davon überzeugt, dass sich Rodewald schnell im Mannschaftsgefüge zurecht findet: „Nico hat den Vorteil, dass er mit einigen Spielern aus unserer Mannschaft bereits beim SC Freiburg gespielt hat. Es dürfte ihm nicht schwer fallen, sich bei uns gut und schnell zu integrieren.“