FC08-Sportdirektor Marcel Yahyaijan (links) und Sportvorstand Arash Yahyaijan (rechts) freuen sich über ihren neuesten Verpflichtungscoup: Keven Feger vom SV Oberachern. (Quelle Foto: FC08)

FC08 holt starken Außenverteidiger Keven Feger

Beim FC08 Villingen geht es weiter Schlag auf Schlag in Sachen Neuverpflichtungen. Am Wochenende unterschrieb der 28-jährige Außenverteidiger Keven Feger bei den Schwarz-Weißen, der bisher für den SV Oberachern spielte.

Erst wenige Tage zuvor hatte der Nullacht die Verpflichtung des 19-jährigen Radolfzeller Offensivtalents Flamur Berisha bekanntgegeben. Mit Feger holen die Nullachter nun einen erfahrenen Außenverteidiger, der viele Jahr für den Offenburger FV in der Oberliga und der Verbandsliga die Kickstiefel schnürte. Zur Winterpause 2017/2018 wechselte Feger dann zum SV Spielberg, ein halbes Jahr später zum SV Oberachern. Dort machte er zuletzt auch den FC08-Stürmern vor einigen Wochen das Leben schwer.

Bereits zweimal stand Feger kurz vor der Verpflichtung in Villingen. Nun freut sich FC08-Sportvorstand Arash Yahyaijan, dass es endlich geklappt hat. Keven Feger wohnt ihn Hausach, insofern ist die Entfernung nach Villingen für ihn gut machbar. „Uns war wichtig, mal wieder einen Spieler aus der Umgebung zu verpflichten, der sich mit dem FC08 und dem Projekt identifziert“, betont Arash Yahyaijan.

Er lobt Feger als „sehr ehrgeiziger und vielseitig einsetzbaren Spieler.“ Beim Offenburger FV spielte Feger auch schon in der Offensive und erzielte allein in der Vorrunde der Saison 2017/2018 in 14 Spielen 11 Tore. „Keven ist nicht nur ein unangenehm zu spielender Verteidiger, sondern hat auch enormen Zug zum Tor“, ergänzt FC08-Sportdirektor Marcel Yahyaijan.

Und er kann auch sehr schöne Tore erzielen, könnte man noch hinzufügen. Am 1. Dezember 2018 hatte Feger einen aufsehenerregenden Auftritt beim Torwandschießen im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Nicht nur das Tor, mit dem er sich beworben hatte (ein 25-Meter-Schuss in den Winkel), war bemerkenswert, auch das anschließende Torwandschießen selbst. Mit Johannes und Maximilian Eggestein von Werder Bremen bekam es Keven Feger gleich mit zwei hochkarätigen Profis als Gegner zu tun. Aber Moderator Jochen Breyer warnte die Kollegen vor dem Torwandschießen, dass allein schon die Probe Keven Fegers „überragend“ gewesen sei. Und tatsächlich: mit einer extrem guten Schusstechnik lieferte Feger auch vor laufenden Kameras ab und traf dreimal. Die Eggestein-Brüder brachten es nur zusammen auf diese Anzahl. Damit wird Feger beim großen Torwandschießen-Finale im ZDF zum Saisonende dabei sein. Dann wird natürlich auch Fegers neuer Club, der FC08 Villingen, kräftig die Daumen drücken.

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